Software PCDreh

Software PCDreh

 

pcdreh® 3.0

 

Bestandteile von pcdreh®

 

Mit pcdreh® lassen sich handelsübliche Dreh- und Fräsmaschinen zu PC gesteuerten Maschinen umrüsten. Zur Grundausrüstung brauchen Sie das Programm pcdreh®, eine Steuerelektronik und Schrittmotoren. Neben der zu steuernden Werkzeugmaschine wird folgendes benötigt: einfache Winkel bzw. Flansche zur Aufnahme der Schrittmotoren, Zahnräder bzw. Zahnriemen und einen normalen PC ab 386 AT. Der manuelle Betrieb der Maschine bleibt erhalten, da die Schrittmotoren einfach mitgedreht werden (im stromlosen Zustand).

 

Funktionsweise von pcdreh®

 

Man erstellt eine Zeichnung wie auf Millimeterpapier. Diese Zeichnung stellt einen Pfad dar. Das Werkzeug der Maschine wird nun bei der Ausgabe exakt auf diesem Pfad geführt. Um eine Werkstückszeichnung in pcdreh® zu übernehmen, braucht man nur so zu denken, als wenn man wirklich die Handräder der Maschine bedienen würde, um das Resultat zu erzielen.
Mit dem Programm pcdreh® stehen alle nötigen Zeichenfunktionen zur Verfügung, um auch komplizierte Zeichnungen einfach zu erstellen. Die Ausgabe an die Steuerung erfolgt ohne Rückmeldung über Winkelkodierer oder über elektronische Messschieber. Wenn alle Komponenten richtig aufeinander abgestimmt sind, ist eine Rückmeldung nicht erforderlich.

 

Drehen

 

Bildschirmdarstellung im Dreh-Modus
Die so gezeichnete Kontur kann automatisch von pcdreh® ausgearbeitet werden.
Hierzu gibt man nur den maximalen Schruppspan sowie die Spanabnahme für das Schlichten ein. Die erforderlichen Zwischenbahnen werden dann berechnet.

 

Fräsen und Bohren

 

Bildschirmdarstellung im Fräs-Modus (Truckfelge)
Hier sind automatische Tiefenzyklen möglich. Um beim Fräsen den Span klein zuhalten und beim Bohren den Span zu brechen. Nach der Ausarbeitung in die Tiefe wird die gesamte Kontur nochmals geschlichtet.

 

Spindelspiel

 

Das Spiel in den Spindeln wird von pcdreh® automatisch ermittelt und hinterher bei der Ausgabe berücksichtigt. Dieses Verfahren liefert Genauigkeiten von bis zu 2/100 Millimetern. Kugelumlaufspindeln sind beim Drehen nicht nötig, beim Fräsen, in Abhängigkeit vom Einsatz, empfehlenswert. Mit der aktuellen Version 3.0 können Dreh- und Fräs-Maschinen gesteuert werden.

 

Spindelsteigung

 

Die Spindelsteigung mit Untersetzung wird bei der Inbetriebnahme einmalig abgeglichen. pcdreh® kann mit allen möglichen Werten rechnen. Zoll-Spindel erscheinen mit pcdreh® metrisch.

 

Features von PCDreh

 

pcdreh® ist ein DOS Programm; generell läuft es auch unter WINDOWS 3.x oder WINDOWS 95/97/98/usw. Wenn Sie ein Drehteil erstellen wollen, benötigt pcdreh® während der Ausgabe 100% der Prozessor-Ressourcen, deshalb sollte man WINDOWS 3.x beenden, bzw. WINDOWS 95 im MSDOS-Modus starten. pcdreh® läuft nicht auf WINDOWS NT Rechnern.

 

Die Einsatzmöglichkeiten von pcdreh® sind sehr vielseitig. In allen Bereichen des Modellbaus: ob nun Lokomotiven, Chassies, Räder, Modelleisenbahn, Häuser oder Flugzeugteile (Rippen, Spanten), Propeller-Spinner, Fahrwerke oder Schiffskanonen, Dampfpfeifen, Speichen für Schwungräder u.v.m. Mit einer pcdreh® gesteuerten Fräse brauchen Sie z.B. keinen Rundtisch und keinen drehbaren Schraubstock mehr. Digitale Längenmessmittel dienen nur noch der Kontrolle.

 

Die Anwendung

 

– Kegeldrehen
– Radiendrehen mit Korrektur
– Innenausdrehen
– Vergrößern/Verkleinern/Rotieren
– Serienherstellung
– Konstante Schnittgeschwindigkeit
– 2D und 2,5D fräsen
– Z-Tiefenautomatik
– Konturen-Fräsen
– Koordinaten-Bohren
– Gravieren- HPGL/DXF Import

 

Das Prinzip

 

Erstellung einer Zeichnung nach welcher der Drehstahl / Fräser geführt wird. Die mm-Werte werden dann als Schrittangaben an die Steuerung weitergegeben. Plan- und Längsschlitten fahren exakt auf die vorgegebene Position.

 

Die Vorteile

 

– Reproduzierbarkeit: Durch Speichern und erneutes Laden.
– Änderungen sind jederzeit leicht möglich.
– Hohe Genauigkeit bis ca. 2/100 mm.
– Es müssen keine Koordinatenscharen eingegeben werden.
– Steuerung der Achsen mittels Joy-Stick möglich.

 

Bedienerfreundlichkeit

 

– Zeichnen wie auf Millimeterpapier (keine Programmierung).
– Werkstücke betrachten Sie vor der Bearbeitung am Bildschirm.
– Elektronische Antriebsregelung (optional beim Drehen).

 

Vorraussetzungen

 

– Eine Maschine, zum Anbau der Schrittmotoren.
– Einen elektronischen Messschieber nur für Abgleicharbeiten.
– PC mindestens: 386/486 mit Math. Co-Prozessor (kein SX), EGA-Grafik, Parallel-Port, [Festplatte]

 

Die Vollversion von pcdreh® wird mit einem Dongle als Kopierschutz ausgeliefert. Dieses Dongle wird zwischen dem Drucker-Port des PC’s und dem Kabel zur Steuerung gesteckt. Wenn das Programm gestartet wird, sucht pcdreh® nach dem Dongle, wenn es erkannt wird, wird automatisch die Vollversion aktiv, wenn nicht so startet pcdreh® im Demo-Modus. Das bedeutet: Man hat den vollen Funktionsinhalt bis auf die Ausnahme, daß die Steuerung der Schrittmotoren nicht ausgeführt wird.
Mit Hilfe des Dongles ergibt sich folgender Vorteil: Eine Zeichnung kann auf einem anderen Rechner erstellt und gespeichert werden, um dann auf dem „Dreh-Rechner“ gedreht zu werden.
(Sie können und sollen auch gerne das Programm an Freunde weitergeben.)

 

pcdreh® ist seit drei Jahren auf dem Markt. Die Software hat im Alltagseinsatz ihre Zuverlässigkeit bewiesen.
Das Programm unterliegt der ständigen Verbesserung und Weiterentwicklung.

 

Art.-Nr. Bezeichnung Preis Verfügbarkeit
129 0030
121 0030
119 0030
111 0030
119 9001
129 9001
pcdreh® 3.0 mit HB Demo-Version (engl.)
pcdreh® 3.0 mit HB Voll-Version (engl.)
pcdreh® 3.0 mit HB Demo-Version (dt.)
pcdreh® 3.0 mit HB Voll-Version (dt.)
pcdreh® 3.0 und Fräsen Demo-Version (dt.)
pcdreh® 3.0 und Fräsen Demo-Version (engl.)
14,00 EUR
223,00 EUR
14,00 EUR
223,00 EUR
28,50 EUR
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verfügbar
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pcdreh ® BASIC – Screenshots

 

Leicht bedienbares Menüsystem
Die Software ist ohne Programmierkenntnisse zu bedienen.
Dieses wird durch die übersichtliche Menüstruktur erreicht.

 

Programmeingabe
Da nur eine Zeichnung erstellt wird sind keine Programmierkenntnisse wie bei der DIN-Norm über G- und M-Funktionen erforderlich.

 

Zeichnen wie auf Millimeterpapier
Nach dem Programmstart wird auf dem Bildschirm ein Gitternetz wie auf Millimeterpapier angezeigt (welches dem Rohmaterial entspricht). Das Werkstück wird mit Hilfe dieses Gitternetzes gezeichnet.

 

Zeichnenfunktionen
Zum Zeichnen der Werkstückkontur stehen unterschiedliche Funktionen zur Verfügung:
Rechteck, Kreis, Bohrpunkt, Linien u.v.m.

 

Zeichnen der Werkstück-Konturen
Beim Zeichnen der Konturen geht man in der Reihenfolge vor, wie die Werkstück-Konturen manuell mit den Handrädern gefräst würden.

 

Fräsradienkorrektur
Werkstück-Konturen können auf der Linie, auf der Innenseite oder auch auf der Außenseite gefräst werden.

 

Simulation
Um die Richtigkeit der erstellten Zeichnung zu überprüfen, kann die Simulation mit deutlich sichtbarem Fräserdurchmesser gestartet werden. Dies ist auch bei vergrösserter Zoom-Funktion möglich.
Siehe Bilder.